(ger) Zin/Yan an der Straße
by P.St. | Score: 5550
In den ersten Stunden erreichten Sie das Geschäft.
Sie sahen sich an. Vor der Türe kam es zum ersten Kuss. Zin und Yan, beide Asiaten, in der großen Stadt, im großen Apfel, New York. Doch die Stadt bot sich ihnen als grße Herausforderung an.
Zin, ein Verkäufer aus einem der größeren Geschäfte Tokyos, hielt kurz inne. Er senkte den Blick, sah Yan vorsichtig an, ihre Tränen bemerkend. Schnell lief er in das Geschäft und kehrte wenige Augenblicke zu Yan zurück. Aus der Box mit den Kometiktüchern zog er vorsichtig eines heraus. Dann sah er sie an.
"Hör zu. Wir müssen immer noch F. finden. Du weißt doch auch, dass wir hier keine echte Wahl haben, sonst bekommen wir die Daten niemals zurück. Das ist eine schöne Stadt, es ist schön, mit Dir hier zu sein, aber wir haben doch keine Wahl und müssen uns hier auch wirklich ranhalten".
Yan nickte nur. Sie musste kurz daran denken, wie sie beide diesen freundlichen Zahnarzt bedroht hatten, den sie für schuldig hielten. Vermummt, zwei drahtige Gangster, harsch vorgehend und böse in der Sprache. Sie hatten beide immer wieder geschriehen, er hatte sie gebeten, es sein zu lassen. Yan und Zin konnten sich beide gut artikulieren, sprachen aber kaum etwas. Der Zahnarzt, ein dicklicher Mann mit einem T-Shirt und einem Anstecker von einer LSBQT-Bewegung, hatte sie um Gnade angefleht, aber sie hatten ihn geschlagen, getreten, in die Gasse gedrängt. Er wusste aber gar nichts.
Sie konzentrierte sich einen Moment, dann konnte sie einen kleinen Blick in die Zukunft werfen. Sie sah kurz, wie sie einen USB-Stick in der Hand hielt, silbern, glänzend, schwer. Dann verschwamm das Bild.
Ein etwas hochnäsiger Bursche trat aus dem Geschäft heraus. Er stellte sich vor die beiden. "Meint, Ihr seid hier die einzigen Kunden, was? Verpisst Euch, hier kommt keiner raus, wenn Ihr so hier steht". Dann zog er an ihnen vorbei, ging auf die andere Straßenseite, aus seiner Tasche ragte eine kleine Sammlung Werzeuge, Zangen, Hämmer in unterschiedlichen Größen, die er gerade gekauft hatte.
Die beiden Asiaten standen vor der Tür und sahen sich an. Dann klingelte sein Handy, eine Nachricht traf ein. Er sah herunter, doch konnte den Text niht lesene
Sie sahen sich an. Vor der Türe kam es zum ersten Kuss. Zin und Yan, beide Asiaten, in der großen Stadt, im großen Apfel, New York. Doch die Stadt bot sich ihnen als grße Herausforderung an.
Zin, ein Verkäufer aus einem der größeren Geschäfte Tokyos, hielt kurz inne. Er senkte den Blick, sah Yan vorsichtig an, ihre Tränen bemerkend. Schnell lief er in das Geschäft und kehrte wenige Augenblicke zu Yan zurück. Aus der Box mit den Kometiktüchern zog er vorsichtig eines heraus. Dann sah er sie an.
"Hör zu. Wir müssen immer noch F. finden. Du weißt doch auch, dass wir hier keine echte Wahl haben, sonst bekommen wir die Daten niemals zurück. Das ist eine schöne Stadt, es ist schön, mit Dir hier zu sein, aber wir haben doch keine Wahl und müssen uns hier auch wirklich ranhalten".
Yan nickte nur. Sie musste kurz daran denken, wie sie beide diesen freundlichen Zahnarzt bedroht hatten, den sie für schuldig hielten. Vermummt, zwei drahtige Gangster, harsch vorgehend und böse in der Sprache. Sie hatten beide immer wieder geschriehen, er hatte sie gebeten, es sein zu lassen. Yan und Zin konnten sich beide gut artikulieren, sprachen aber kaum etwas. Der Zahnarzt, ein dicklicher Mann mit einem T-Shirt und einem Anstecker von einer LSBQT-Bewegung, hatte sie um Gnade angefleht, aber sie hatten ihn geschlagen, getreten, in die Gasse gedrängt. Er wusste aber gar nichts.
Sie konzentrierte sich einen Moment, dann konnte sie einen kleinen Blick in die Zukunft werfen. Sie sah kurz, wie sie einen USB-Stick in der Hand hielt, silbern, glänzend, schwer. Dann verschwamm das Bild.
Ein etwas hochnäsiger Bursche trat aus dem Geschäft heraus. Er stellte sich vor die beiden. "Meint, Ihr seid hier die einzigen Kunden, was? Verpisst Euch, hier kommt keiner raus, wenn Ihr so hier steht". Dann zog er an ihnen vorbei, ging auf die andere Straßenseite, aus seiner Tasche ragte eine kleine Sammlung Werzeuge, Zangen, Hämmer in unterschiedlichen Größen, die er gerade gekauft hatte.
Die beiden Asiaten standen vor der Tür und sahen sich an. Dann klingelte sein Handy, eine Nachricht traf ein. Er sah herunter, doch konnte den Text niht lesene